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Die schottischen Hochlandrinder kommen ursprünglich von dem schottischen Festland sowie vorgelagerten Inseln. Durch das dort vorherrschende Klima handelt es sich um robuste und pflegeleichte Tiere, welches sich auch durch körperliche Eigenschaft darstellt.
Die Rinder zeichnen sich durch einen mittleren Größenrahmen (110-135cm hoch, bei einem Gewicht von 400-800kg) aus. Die Hornform sollte bei weiblichen Tieren weitausladend leierförmig, bei Bullen vorzugsweise sichelförmig in Richtung Maul/ Nase ausgeformt sein. Abweichende Hornformen (wie z.B. asymmetrisches Hornwachstum etc.) kommen auch vor.
Die vorherrschenden Farben sind rot, gelb und schwarz. Es gibt aber, wenn auch seltener gestromt (brindle), graubraun (dun) und weiß gefärbte Tiere. Das Fell der Tiere sollte immer einfarbig (mit Ausnahme gestromter Tiere) sein. Um der Witterung ihres Herkunftslandes stand zu halten tragen Highlands im Winter ein langes Fell mit dichter Unterwolle, welches im Sommer gewechselt wird.
In Deutschland werden die Tiere wie in ihrer Heimat auch in robuster Extensivhaltung gehalten, z.B. als Natur- und Landschaftspfleger.
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